Israel hat wie der gesamte Vordere und Mittlere Orient unter geringen Jahresniederschlägen und damit Wasserknappheit zu leiden. Im Sommerhalbjahr fällt praktisch gar kein Regen. Um eine intensive Landwirtschaft zu betreiben, ist deshalb die künstliche Bewässerung der landwirtschaftlich genutzten Flächen erforderlich.
Durch diese Wasserknappheit bedingt hat sich eine vielfältige Wasserwirtschaft entwickelt. Trinkwasser wird im großen Stil über Fernleitungen vom See Genezareth bis in den Süden, z. B. in das Ballungsgebiet um Tel Aviv, transportiert. In vielen Bereichen der Wasserwirtschaft wird auf Neue Technologien, Forschung und Entwicklung sowie Wassersparmaßnahmen gesetzt. Um das zu demonstrieren und auf die 4. Internationale Wasser- und Umwelttechnologiemesse WATEC vom 30.10. bis 1.11.2007 hinzuweisen, wurde vom Israel Export & International Co operation Institute zusammen mit mehreren beteiligten Ministerien eine Presserundfahrt vom 29.4. bis 1.5.2007 organisiert, an der etwa 30 Journalisten aus vielen Teilen der Welt teilnahmen.
| Copyright: | © Vulkan-Verlag GmbH |
| Quelle: | GWF 07-08 / 2007 (Juli 2007) |
| Seiten: | 3 |
| Preis: | € 3,00 |
| Autor: | Professor Dr.-Ing. Werner Hegemann |
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Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
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Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.
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In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
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