Untergrundfunk - Erleichterte Wartung von neuen Kanalsystemen

Modernste Technologie soll ein Einzug in neue Kanalsysteme halten. Werden RFID-Etiketten in neue Kanalrohre eingebracht, wird die Wartung deutlich erleichtert. Das Rohr mit Köpfchen gibt's aber nur bei neuen Betonlösungen.

23.06.2005 Ein RFID-Chip kann die Wartung von Abwasserrohrsystemen mittels eines 13,56 MHz- RFID-Labels deutlich verbessern und preiswerter gestalten. Bei der von Schreiner Logidata (www.schreiner-logidata.de), München, entwickelten Lösung werden spezielle Funk-Labels bereits während der Produktion in die Rohre eingegossen. Damit kann man mit geringem Aufwand schnöden Betonrohren eine gewisse ,Intelligenz' verleihen, denn der Chip kann berührungslos Daten speichern, die jederzeit verändert und ausgelesen werden können. Die Datenübertragung auf den im Label integrierten Chip erfolgt mit einer externen Lese-/Schreibeinheit.
Alle relevanten Informationen wie die Herkunfts- und Typenangaben sowie aktuelle Wartungsinformationen des jeweiligen Betonrohrs stehen bei Überprüfungen unmittelbar vor Ort - also direkt im Kanalsystem - digital zur Verfügung und können sofort weiterverarbeitet werden...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Schreiner Logidata
Autorenhinweis: Bernd Waßmann 



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Juni 2005 (Juni 2005)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Bernd Waßmann
 
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