Seit geraumer Zeit fühlen sich Deutschlands Kommunen nicht mehr in der Lage, ausreichend in die öffentliche Infrastruktur zu investieren. Nicht einmal zum Erhalt ihrer Vermögenswerte scheinen die Mittel zu reichen. Das gilt insbesondere für das fürs bloße Auge nicht sichtbare Entwässerungsnetz. Neue Wege beispielsweise über Partnerschaften mit Privaten fassen nur zögerlich Fuß, nicht zuletzt, weil sie einen tief greifenden Mentalitätswandel in den öffentlichen Köpfen voraussetzen.
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
| Quelle: | September 2005 (September 2005) |
| Seiten: | 3 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Heinz-Wilhelm Simon |
| Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.
Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.
Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.