In seine Amtszeit als Hauptgeschäftsführer des BDE fallen branchenwichtige Entwicklungen wie Verpackungsverordnung, Grüner Punkt, Kreislaufwirtschaftsgesetz oder TASi, neuerdings die E-Schrott-Verordnung. Geschichtlich bilden Wiedervereinigung und EU-Osterweiterung markante Randsteine, die auch die Arbeit des BDE maßgeblich beeinflusst haben, daneben der Verbandsumzug nach Berlin. Nach 14 Jahren verließ Frank-Rainer Billigmann Mitte Oktober die Position als Hauptgeschäftsführer des BDE. Zum Abschluss seiner vielschichtigen Tätigkeit ein Rück- und Ausblick zu Verbandsgeschehen und politisch-wirtschaftlicher Entwicklung im Interview.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
Quelle: | Oktober 2004 (Oktober 2004) |
Seiten: | 6 |
Preis: | € 0,00 |
Autor: | Anke Geilen Bernd Waßmann |
Artikel nach Login kostenfrei anzeigen | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.
Paludikultur als Chance für Landwirtschaft, Bioökonomie und Klima
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2025)
Wirtschaftliche Perspektiven sind notwendig, um die Landwirtschaft für die Umstellung von entwässerter Moorboden-Bewirtschaftung auf nasse Moornutzung zu gewinnen. Paludikultur-Rohstoffe bieten großes Potenzial für Klima und Bioökonomie. Erste marktfähige Anwendungen zeigen, dass sich etwas bewegt.