Bewertungskriterien für den Einsatz von Sekundärbrennstoffen

Der Einsatz von Sekundär- bzw. Ersatzbrennstoffen in industriellen Hochtemperaturprozessen hat in den vergangenen Jahren ständig zugenommen. Das betrifft sowohl Art als auch Menge der eingesetzten Ersatzbrennstoffe.

In den thermischen Prozessen der Zementindustrie stellen die Ersatzbrennstoffe Altreifen, Altöl und Fraktionen aus Industrie- und Gewerbeabfall die einerseits mengenmäßig und andererseits energetisch maßgeblichen Anteile am Gesamteinsatz dar. 1999 wurden nahezu 85 % (thermisch) zu jeweils einem Drittel durch diese drei Fraktionen abgedeckt.

Sonstige Fraktionen, wie gemischte Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll oder Altholz haben in der Summe einen geringen Anteil von nur 15 % (thermisch) an der Gesamtmenge der eingesetzten Ersatzbrennstoffe. Für Fraktionen aus Siedlungsabfällen, die wiederum nur ein Teil dieser sonstigen Fraktionen sind, ergibt sich ein Anteil von nur ca. 5 %, was einer Kapazität von ca. 82.000 t/a entspricht.



Copyright: © Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban
Quelle: 7. Fachtagung Thermische Abfallbehandlung (März 2002)
Seiten: 21
Preis: € 10,50
Autor: Dr.-Ing. Martin Horeni
 
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