Start mit Hindernissen - Elektro-Elektronik-Altgeräte-Recycling ist angelaufen

Nicht alle Container rechtzeitig am Platz, die Logistik zu kompliziert und teuer. Etwas holprig war er schon, der Start des neuen Recyclingsystems für Elektro- und Elektronik-Schrott. Aber immerhin ist es wenigstens aus den Löchern gekommen. Irgendwie.

28.05.2006 Am 24. März 2006 ist bundesweit ein neues Modell zur Rücknahme und Verwertung von nicht mehr benötigten Gebrauchsgütern an den Start gegangen. Seit diesem Stichtag dürfen die Bundesbürger ihre gebrauchten Elektro- und Elektronik-Geräte nicht mehr in den Restmüll werfen. Vielmehr sind sie per Elektro-Gesetz dazu verpflichtet, ihre nicht mehr benötigten Handys, Kaffeemaschinen, Radios, Föne, Mikrowellen, aber auch Herde, Waschmaschinen, Fernseher und Computer an speziell hierfür eingerichteten Sammelstellen abzugeben. Allerdings gibt es auch eine "Belohnung" für die Erfüllung dieser Bürgerpflicht. Die Abgabe ist jetzt kostenlos...

Unternehmen, Behörden + Verbände: BDE, UBA, Deutscher Städtetag, Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI)
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Mai 2006 (Mai 2006)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.