Grundwasserschutz verflüssigt - Neue EU-Regeln für den Grundwasser-Schutz notwendig

Die EU-Gesetzgebung zum Schutz des Grundwassers geht in die entscheidende Phase. Die geplanten Regelungen zur Schadensverhütung geben jedoch eher Anlass zur Sorge.

21.05.2006 Es geht um die Zukunft von Europas wichtigster Quelle für Trinkwasser, das Grundwasser. Es ganz allgemein zu schützen, seine Qualität gegebenenfalls zu verbessern, geschädigte Grundwasserkörper notfalls zu sanieren sowie ein Gleichgewicht zwischen Wasserentnahme und -neubildung zu gewährleisten, dazu sind die 25 Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft bereits seit Inkrafttreten der Wasserrahmenrichtlinie im Jahr 2000 verpflichtet. Auch dazu, vorsorglich die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um die Einleitung von Schadstoffen ins Grundwasser zu verhindern bzw. zu begrenzen und eine Verschlechterung des Zustands zu verhindern. Klar ist auch das Ziel: Im Jahr 2015 soll das Grundwasser überall in der Union in einem guten, weitgehend naturbelassenen Zustand sein...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Bundesverband der Deutschen Gas- und Wasserwirtschaft, BMU, Europäische Umweltagentur (EEA)
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Mai 2006 (Mai 2006)
Seiten: 2
Preis: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Europäische Rechtsvorgaben und Auswirkungen auf die Bioabfallwirtschaft in Deutschland
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Bioabfälle machen 34 % der Siedlungsabfälle aus und bilden damit die größte Abfallfraktion im Siedlungsabfall in der EU. Rund 40 Millionen Tonnen Bioabfälle werden jährlich in der EU getrennt gesammelt und in ca. 4.500 Kompostierungs- und Vergärungsanlagen behandelt.

Vom Gärrest zum hochwertigen Gärprodukt - eine Einführung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Auch mittel- bis langfristig steht zu erwarten, dass die Kaskade aus anaerober und aerober Behandlung Standard für die Biogutbehandlung sein wird.

Die Mischung macht‘s - Der Gärrestmischer in der Praxis
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2025)
Zur Nachbehandlung von Gärrest aus Bio- und Restabfall entwickelte Eggersmann den Gärrestmischer, der aus Gärresten und Zuschlagstoffen homogene, gut belüftbare Mischungen erzeugt. Damit wird den besonderen Anforderungen der Gärreste mit hohem Wassergehalt begegnet und eine effiziente Kompostierung ermöglicht.