Feste im Griff - Ein Land zahlt für die Abfallvermeidung bei Veranstaltungen

Rund eine Million Euro hat das österreichische Bundesland Steiermark in den letzten vier Jahren an Fördermitteln aufgewendet, um mit dem Programm ,G'scheit feiern' die Abfallflut und den Individualverkehr bei Festen in den Griff zu bekommen sowie bodenständige Produkte zu promoten. Wenn die Veranstalter diverse Verpflichtungen eingehen, fließt Geld. In diesem Jahr sind bis zu 200.000 Euro vorgesehen.

30.05.2006 Gefeiert wird in der festesfreudigen Steiermark gerne, häufig und ausgiebig: Von der Winzerkönigin im Süden über den Kürbisbürgermeister im Westen, das Solarfest im Osten bis zum Ledersprung (der ausgestorbenen Bergknappen) im Norden, das Stadt-, Pfarr-, Volks- oder Feuerwehrfest - einen Anlass gibt es immer und häufig ist ein solcher gar nicht nötig. Denn "Feste sind regionale Kommunikationszentren mit Tradition und wesentlicher Bestandteil unserer Kultur mit großer wirtschaftlicher Bedeutung", heißt es im Prospekt von ,G'scheit feiern', einem Programm der Abfallabteilung des Landes Steiermark...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Land Steiermark, Fachhochschule Steyr, Universität Greenwich
Autorenhinweis: Hannes Ch. Steinmann



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Mai 2006 (Mai 2006)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Hannes Ch. Steinmann
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Überblick über und Diskussion der Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland

Die innerstaatliche Umsetzung des Pariser Klimaschutzübereinkommens - ein Rechtsvergleich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Like all public international law treaties, the Paris Climate Accords rely on national law for their implementation. The success of the agreement therefore depends, to a large extent, on the stepstaken or not taken by national governments and legislators as well as on the instruments and mechanisms chosen for this task. Against this background, the present article compares different approaches to the implementation of the Paris Agreement, using court decisions as a means to assess their (legal) effectiveness.

Klimaschutzrecht und Erzeugung erneuerbarer Energien in der Schweiz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Verschachtelte Gesetzgebung unter politischer Ungewissheit