Das Interreg-IIIB-Projekt SUMAD und die Dachinitiative „Rivers need space“

Das Interreg-IIIB-Projekt SUMAD („Sustainable Use and Management of Alluvial Plains in Diked River Areas“) beschäftigt sich mit der nachhaltigen Bewirtschaftung von Vorländern. Nachhaltigkeit bedeutet in diesem Fall sowohl die langfristige Sicherung der Anwohner vor Hochwasser als auch eine nach ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien akzeptable (Land-) Nutzung der Vorländer.

Im Rahmen von SUMAD wurde Ursachenforschung betrieben zu den Veränderungen im Vorland seit dem Deichbau und den daraus folgenden Konsequenzen für die aktuelle Bewirtschaftung. Gleichzeitig wurde durch die Einbindung der verschiedenen Interessengruppen und der Bürger in den Prozess der Ursachenforschung der Grundstein für eine langfristig erfolgreiche Zusammenarbeit gelegt, die ein integriertes Hochwasserschutzkonzept ermöglichen soll.
Die vorliegende Ausgabe der WASSERWIRTSCHAFT zum Thema SUMAD bereitet die Ergebnisse einer noch andauernden transnationalen Zusammenarbeit auf.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser Wirtschaft 03 / 2006 (März 2006)
Seiten: 4
Preis: € 10,90
Autor: Prof. Dr.-Ing. Martin Grambow
Marianne Badura
Dorothea Palenberg
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.