Mangels eigener Quellen setzt Singapur auf eine viergleisige Strategie, in deren Mittelpunkt die Schließung des Wasserkreislaufs steht. Im Zuge der Umsetzung entwickelt sich der asiatische Tigerstaat zum internationalen Zentrum für nachhaltige Wasser-Technologien.
(25.07.07) Welche Möglichkeiten haben Länder, die über keine ausreichenden eigenen Wasser- Ressourcen verfügen, den Durst ihrer Bürger und Industrien zu löschen? Eine Frage, die über eine Milliarde Menschen, ein Sechstel der Weltbevölkerung, angeht, die nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) keinen Zugang zu sauberem Wasser haben. Gleiche mehrere Antworten hat einer der kleinsten unter den asiatischen Tigerstaaten gefunden: Singapur. Sie sind so überzeugend, dass der Inselstaat in diesem August während der World Water Week in Stockholm mit dem Industry Water Award 2007 ausgezeichnet wird. Und sie sind so interessant, dass die International Water Association (IWA, London) in Singapur ihre asiatische Niederlassung eröffnete, nicht von ungefähr während der 4. IWA Leading Edge Conference vom 3. bis 6. Juni 2007. Der Kon gress für Spitzentechnologie in Sachen Wasser und Abwasser fand zum ersten Mal in einem süd-ost-asiatischen Land statt....
| Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) |
| Quelle: | Juli/August 2007 (Juli 2007) |
| Seiten: | 4 |
| Preis: | € 0,00 |
| Autor: | Heinz-Wilhelm Simon |
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