Verfüllbaustoffe für Geothermiebohrungen– Möglichkeiten, Anforderungen und – Möglichkeiten, Anforderungen und

Die Hinterfüllung einer Erdwärmesondenbohrung wird immer wieder als wichtiger Bestandteil der gesamten Anlage umschrieben. In diesem Artikel werden die Grundlagen der Baustofftechnik vermittelt und einige wichtige Hinweise für die praktische Anwendung von Verfüllbaustoffen gegeben, denn das Thema „Verfüllbaustoffe“ umfasst in seiner Vielfalt wesentlich mehr, als es der erste Blick vermuten lässt.

Grundsätzlich soll an dieser Stelle nicht auf die Gegenüberstellung von „Standard- Baustoffen“ und „thermisch verbesserten Baustoffen“ eingegangen werden. Wichtiger für alle Anwender, Planer und Behörden, die im Themenbereich Erdwärmesondenbohrungen tätig sind, ist eine konkrete Darstellung über die Anforderungen, Möglichkeiten und Grenzen von Verfüllbaustoffen. Gemeinhin spricht man im Markt z. B. von Zementmilch, Zement- Bentonit-Suspension oder Dämmerzement. Die fachgerechte Bezeichnung der für die Hinterfüllung geeigneten werksfertigen Produkte lautet jedoch „Baustoffe“. Zur Sicherstellung der produktspezifischen Eigenschaften werden die in den Verfüllbaustoffen enthaltenen Rohstoffe werksseitig aufeinander abgestimmt. Die Produkte sind zum Teil sehr filigrane Mehrkomponentensysteme.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: 05-2007 (Mai 2007)
Seiten: 4
Preis: € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder
Autor: Dr. Jörg Dietrich
Dipl.-Ing. Christof Pufahl
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Bedeutung und Grenzen der Produktverantwortung für den Klimaschutz
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2024)
Klimaschutz prägt das Kreislaufwirtschafts- und Abfallrecht durchgehend. Er spielt etwa eine mehrfache Rolle bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen.1 Umgekehrt hat die Kreislaufwirtschaft eine sehr bedeutsame Rolle für den Klimaschutz. Das BVerfG spricht in seinem Klimabeschluss eigens die Änderung von Produktionsverfahren zur Klimaneutralität an: Der Gesetzgeber muss u.a. frühzeitig aufzeigen, welche Produkte erheblich umzugestalten sind. Zwar hat er dabei eine weitgehende Gestaltungsfreiheit. Jedoch ist eine Politik zu entwickeln, die insgesamt die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen verspricht.

Pumpspeicher - Besser als ihr Ruf?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2024)
Gemäß der Taxonomie-Verordnung müssen Pumpspeicher als einzige Energiespeichertechnologie nachweisen, dass ihre Treibhausgasemissionen während ihres Lebenszyklus geringer als 100 g CO2 pro kWh sind. Nachfolgend werden Lebenszyklusanalysen eines Pumpspeichers, einer Batterie sowie eines Wasserstoffspeichers durchgeführt und miteinander verglichen. Darüber hinaus wird auf den zukünftigen Rohstoffbedarf sowie geo-, ressourcen- und industriepolitische Herausforderungen durch die neuen Energiespeichertechnologien hingewiesen.

Erfahrungen bei der Beratung von Vergärungs- und Kompostierungsanlagen
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die Verwendung von Biogut- und Grüngutkompost ist eine Möglichkeit, Nährstoffdefizite im Ökolandbau zu vermeiden sowie die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und sogar zu steigern.