Pyrolyse von Elektronikschrott

Die WEEE (Waste electrical and electronic equipment) Richtlinie der EU trat 2002 in Kraft . Die meisten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben diese Richtlinie bereits in nationales Recht umgesetzt.

In Deutschland geschah diese Umsetzung mit dem In-Kraft-Treten des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes. Diese Richtlinie setzt einen hohen Maßstab für das Recycling von Elektronikschrott. Um dieses Ziel zu erreichen ist es notwendig nicht nur die Metalle, sondern auch die Kunststoffe zu recyceln. Stand der Technik beim Recycling von Elektronikschrott ist die Verwertung im Kupferschmelzer. Einige weitere Prozesse sind ebenfalls am Markt vorhanden, aber in Hinblick auf die Metallrückgewinnung und die Kapazität ist dies die Technik mit einer der besten Ausgangssituationen.



Copyright: © Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH
Quelle: Produktverantwortung (2007) (Juni 2007)
Seiten: 6
Preis: € 0,00
Autor: Prof. Dr. Andreas Hornung
Dipl.-Ing. Jochen Schöner
Prof. Dr.-Ing. Helmut Seifert
Vander Tumiatti
 
 Artikel nach Login kostenfrei anzeigen
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Folgen und Perspektiven für eine klimaschonende Nutzung kohlenstoffreicher Böden in der Küstenregion Niedersachsens
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Der Schutz von Mooren und somit kohlenstoffreicher Böden ist ein zentrales Element erfolgreicher Klimaschutzstrategien. Am Beispiel der Küstenregion Niedersachsens wird deutlich, welche sozioökonomischen Folgen eine Wiedervernässung ohne wirtschaftliche Nutzungsperspektiven nach sich ziehen kann. Eine transformative Moornutzung kann nur gelingen, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse, politische Rahmenbedingungen, soziale Akzeptanz und ökonomische Realitäten ineinandergreifen.

Zur Berücksichtigung globaler Klimafolgen bei der Zulassung von Abfallentsorgungsanlagen
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (9/2025)
Der Text untersucht, wie Klimafolgenprüfungen bei Deponien und Abfallanlagen rechtlich einzuordnen sind. Während das UVPG großräumige Klimaauswirkungen fordert, lehnt das BVerwG deren Prüfung im Immissionsschutzrecht ab. Daraus ergeben sich offene Fragen zur Zulassung und planerischen Abwägung von Deponien.

In-situ-Erhebung der Schädigung von Fischen beim Durchgang großer Kaplan-Turbinen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2025)
Schädigungen der heimischen Fischarten Aitel, Nase und Äsche bei der Turbinenpassage wurde mittels HI-Z-Tags an zwei mittelgroßen Laufkraftwerken untersucht. Bei juvenilen Fischen wurden Überlebensraten (48 h) zwischen 87 % und 94 % gefunden, bei den adulten Fischen zwischen 75 % und 90 %. Die geringeren Schädigungen am Murkraftwerk im Vergleich zum Draukraftwerk können plausibel durch eine geringere Zahl an Turbinenflügeln (vier statt fünf), eine geringere Fallhöhe und eine etwas langsamer laufende Turbine erklärt werden.