Im Bereich der EU-Umweltpolitik – und damit auch im Kontext des europäischen Umweltrechts – wird die Notwendigkeit einer Differenzierung zur Vermeidung kollektiver Handlungsunfähigkeit besonders deutlich. Spezifische Gründe für eine stärkere Flexibilisierung der Umweltpolitik sind in der in den einzelnen Mitgliedstaaten, gerade auch nach der Osterweiterung, sehr unterschiedlich ausgeprägten Bereitschaft und Fähigkeit zu sehen, wirksamen Umweltschutz zu gewährleisten.
Einer der wesentlichen Gründe liegt in der Erkenntnis, dass Umweltpolitik von ihrem Tatbestand her ein lokal, regional, national, transnational, international und mondial jeweils unterschiedlich zu definierender Begriff ist. Von der Natur des Gegenstandes her liegt dabei zunächst das Schwergewicht eher bei niedrigen Bezugs- und Regelungsebenen.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
Quelle: | EurUP 02/2007 (April 2007) |
Seiten: | 16 |
Preis: | € 32,00 |
Autor: | Prof. Dr. Christian Calliess |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Maßnahmen zur Klimaanpassung sächsischer Talsperren
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2025)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt aktuell insgesamt 87 Stauanlagen, darunter 25 Trinkwassertalsperren. Der Stauanlagenbestand ist historisch gewachsen und wurde für unterschiedliche Zwecke errichtet.
carboliq® - Direktverölung gemischter Kunststoffabfälle
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Nutzungskonflikt zwischen Carbon-Capture-Anlagen und Fernwärme?
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die EEW Energy from Waste GmbH (EEW) hat sich das Ziel gesetzt, bis 2045 klimaneutral zu werden. Mit 17 Standorten verfügt EEW über eine Verbrennungskapazität von ca. 5 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr.