Heimische Pflanzenarten und deren Eignung als Energie- und Rohstoffpflanzen

Ausgehend von der Entwicklung des globalen Energiebedarfs und den Prognosen für dessen Verfügbarkeit ist bei fossiler Energie ab dem Jahr 2025 und bei Atomenergie ab dem Jahr 2030 mit einem Rückgang der Vorräte zu rechnen, während gleichzeitig der weltweite „Hunger“ nach Energie steil nach oben steigt. Dieser Mehrbedarf kann nach heutiger Kenntnis nur mit erneuerbaren Energien abgedeckt werden.

In diesem Energiemix können die Nachwachsenden Rohstoffe ihren Beitrag leisten. Prinzipiell können alle in unserer Kulturlandschaft angebauten Acker- und Grünlandkulturen, welche für die tierische und/oder menschliche Ernährung geeignet sind, alternativ auch als Nachwachsende Rohstoffe (NR) Verwendung finden. Für die Eignung als NR zur energetischen Verwertung ist ein möglichst hoher Ertrag an Trockenmasse pro Flächeneinheit zu fordern, für die stoffliche und energetische Verwertung ist auch die möglichst hohe Konzentration eines Wirkstoffes oder wertgebenden Inhaltsstoffes mit die Voraussetzung für eine erfolgversprechende Verwendung einer Pflanzenart als NR. Im Vortrag werden die Energiepflanzen, je nach ihrer Eignung, in vier Gruppen eingeteilt, Öle als Kraft- und Schmierstoffe, Wärme und Strom aus Biomasse, Ethanol aus Zucker und Stärke, Ethanol und Synfuel aus lignozellulosehaltiger Biomasse.



Copyright: © OTH Amberg-Weiden
Quelle: Biomasse, Biogas, Biotreibstoffe
... Fragen und Antworten (Juni 2007)
Seiten: 11
Preis: € 5,50
Autor: Dr. Helmar Prestele
 
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