Kalte Nahwärme als Instrument für die Energiewende - ein Projektbericht
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (11/2016)
Künftig empfiehlt es sich, den Strom- und Wärmemarkt nicht mehr voneinander getrennt zu planen, sondern diese verstärkt zusammenwachsen zu lassen: Die Energieversorgung kann durch diese Maßnahme immer effizienter werden. Zugleich sollten Erneuerbare Energien in Zukunft an die Stelle der klimabelastenden Brennstoffe wie Kohle, Öl und Erdgas treten. Ein weiter Weg, mag man meinen. Doch die ersten Schritte in Richtung einer sauberen und effizienten Energieversorgung sind bereits gemacht - so u. a. im schwäbischen Biberach, wo ein Nahwärmenetz ein Neubaugebiet mit Energie aus einem Feld mit 200 m tiefen Erdwärmesonden versorgt.
Verbesserung des Grundwasserschutzes bei Wärmepumpenanlagen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2016)
Gut geplante Wärmepumpenanlagen sind ein Segen für die Betreiber und die Umwelt, ohne das Grundwasser zu belasten. Anders sieht dies bei unsachgemäß ausgeführten Wärmepumpenanlagen aus. Untersuchungen von Beispielen aus der Praxis zeigen zum Teil erhebliche Kontaminationen des Grundwassers mit Glykol. Diese wären mit dem Geo-Protector vermeidbar gewesen.
Mitteltiefe CO2-Erdwärmerohre für Wärmepumpen höherer Leistung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2016)
In mehreren Beiträgen ist in der bbr im Zusammenhang mit einem Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unter Leitung seines Projektträgers Jülich (PTJ) über Bohrungs- und Einbringungsarbeiten von 'Mitteltiefen CO2-Erdwärmerohren' berichtet worden. 2012 wurde ein dreijähriges Forschungs- und Entwicklungs-Verbundvorhaben (F&E-Vorhaben) für 400 bis 600 m tiefe CO2-Erdwärmerohre im niedersächsischen Nienburg/Weser genehmigt, welches Ende 2015 seinen Abschluss fand. Im Fokus dieses Berichts stehen die geologischen und bohrtechnischen Aspekte inklusive einer Kostenbetrachtung.