Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern

Die Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen 'Moorschonende Stauhaltung' und 'Anbau von Paludikulturen' in Mecklenburg-Vorpommern
Das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern strebt bis 2040 Klimaneutralität an. Die Entwässerung der Moore verursacht knapp 30 % der landesweiten Treibhausgasemissionen - hier ist dringender Handlungsbedarf. Seit 2023 fördern AUKM-Programme die Anhebung von Wasserständen in landwirtschaftlich genutzten Mooren. Es zeigen sich viele Fortschritte, die aber weiterhin auf Genehmigungs-, Finanzierungs- und Koordinationshürden stoßen.

  • Die Entwässerung von Moorböden setzt beträchtliche Mengen an Treibhausgasen frei.
  • Zum Erreichen der Klimaneutralität sind mindestens torferhaltende, d. h. flurgleiche, Wasserstände auf den Moorflächen einzustellen, was wegen der meist landwirtschaftlichen Nutzungen herausfordernd ist.
  • Die Integration des Moorschutzes in die Agrarförderung kann die Bewirtschaftung bei torferhaltenden Wasserständen fördern, wobei eine frühzeitige Kooperation von Landwirten, Behörden und sonstigen Beteiligten die Erfolgschancen erhöht.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall 07/08 (August 2025)
Seiten: 5
Preis: € 10,90
Autor: M. Sc. Lara Massa
Dr. rer. nat. Tim G. Hoffmann
Dr. rer. nat. Oliver Fried
M. Sc. Katharina Laage
Dr. rer. nat. Dr. agr. Dietmar Mehl
 
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