Die Forderung nach Klimaneutralität dominiert die globale Diskussion über die Zukunft der Industriegesellschaft. Damit einher geht auch die Frage, wie der
Umgang mit Kunststoffen in Zukunft erfolgen wird.
Bei der Diskussion alternativer Verfahren zum Recycling von Kunststoffabfällen wird die Direktverflüssigung zunehmend von der Pyrolyse abgegrenzt. Das Cracken der Kunststoffmoleküle in der Flüssigphase bei moderaten Temperaturen verspricht höhere Ausbeuten an flüssigem Material und einen kontinuierlichen Betrieb. Der Artikel stellt das carboliq®-Verfahren vor und beschreibt dessen Anwendung auf reale Abfälle im Tonnen-Maßstab. Der Autor benennt die Potenziale der Direktverölung als ergänzendes Recyclingverfahren im Hinblick auf die Ausnutzung der in Kunststoffabfällen enthaltenen Ressourcen sowie den Klimaschutz.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH |
Quelle: | 36. Abfall- und Ressourcenforum 2025 (April 2025) |
Seiten: | 11 |
Preis: | € 5,50 |
Autor: | Christian Haupts |
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