Mehr Ertrag und höhere Effizienz bei der Maisernte
14.10.2010 - Juwi, John Deere, DLR R-N-H und Land-Data Eurosoft starten wegweisendes Pilotprojekt, die optimale Nutzung von Substraten für Biogasanlagen. Mais ist einer der wichtigsten Rohstoffe für Biogasanlagen. Doch die Qualität des Substrats ist heute noch häufig vom Zufall abhängig, weil die verschiedenen Faktoren wie Bodenart, Maissorte, Wetterverhältnisse, Erntemaschinen etc. in vielen Fällen nicht optimal aufeinander abgestimmt sind. Die Folge sind Verluste an Erntemenge, Substratqualität sowie Lagerverluste in Silos von bis zu 20 Prozent, was eine mitunter deutlich geringere Energieausbeute zur Folge hat. Diese Defizite können künftig vermieden werden: juwi, einer der führenden Projektentwickler von Bio-, Solar- und Windenergieanlagen, der Landtechnik-Konzern John Deere, Land-Data Eurosoft und das Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Rheinhessen-Nahe-Hunsrück (DLR R-N-H) haben ein wegweisendes, ganzheitliches Pilotprojekt gestartet, das über die gesamte Prozesskette hinweg mit Hilfe modernster Sensortechnik und Biomasselogistik die einzelnen Faktoren, Schritte und Verfahren fein aufeinander abstimmt - von der Arbeit auf dem Feld bis hin zum Transport des Substrats zur Biogasanlage. "Wir können so den Ertrag pro Hektar und damit auch die Effizienz der Anbaufläche deutlich steigern. Und davon haben alle etwas: Der Landwirt hat höhere Einnahmen, für die Betreiber der Biogasanlagen fallen geringere Kosten an und die Umwelt profitiert, weil weniger Anbaufläche benötigt wird", betont Aleksey Atanasov, Projektmanager der juwi Bio GmbH.
Pressemitteilung der juwi Holding AG, Wörrstadt
Artikel nach Login kommentieren