Fachartikel Biodiesel

Der rechtliche Rahmen des Einsatzes von Biokraftstoffen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Ein wesentlicher Anteil der in der Europäischen Union bzw. Deutschland entstehenden Treibhausgasemissionen ist dem Verkehrssektor, vor allem dem Straßenverkehr, zuzuschreiben. Daher ist der Verkehrssektor in den letzten zehn Jahren zunehmend in den Fokus klimapolitisch motivierter Emissionsminderungsmaßnahmen gerückt.

Harmonisierte THG-Bilanzierung der dezentralen Rapsölkraftstoffproduktion in Bayern
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2016)
Für Biokraftstoffe und Strom aus flüssigen Biobrennstoffen wurde mit der Richtlinie 2009/28/EG neben dem festgeschriebenen Mindestmaß an THG-Einsparungen auch erstmals eine Methode zur Bilanzierung der THG-Emissionen vorgeschrieben. Diese Entwicklung kann sich auch in anderen Sektoren der Bioenergiebereitstellung fortsetzen.

Ende der Abfalleigenschaft - am Beispiel von Brennstoffen aus der hydrothermalen Karbonisierung
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2015)
Ein Beitrag zur Ressourceneffizienz in der Bioökonomie

Biomethan als Kraftstoff
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (7/2015)
Die Stadtwerke Augsburg und München setzen auf Biomethan als Kraftstoff: die einen bei ihrer gesamten Busflotte, die anderen an all ihren Zapfsäulen. Die Entscheidung zum Gasantrieb ist vor 20 Jahren gefallen, vor einigen Jahren ersetzten beide Erdgas durch Biomethan.

Erfahrungen mit der Umsetzung der Schwachgasverwertung bei Gasmotoren
© Verlag Abfall aktuell (1/2015)
Die Green Gas International B.V. zählt zu den führenden Betreibern von Deponie-, bzw. Grubengasprojekten (als Projektpartner der Minegas GmbH) in Deutschland, Tschechien, den USA und der Ukraine. Lag der Fokus zu Beginn der Gesellschaftergründung im Neubau/ Ausbau von Sondergas Projekten so hat sich der Schwerpunkt in den letzten Jahren insbesondere durch den Rückgang der Gasqualität/ Gasquantität an etlichen Standorten auf den Weiterbetrieb und den Erhalt der Stromproduktion gewandelt.

Zwischenergebnisse des Projektes 'Dieselmotorische AblagerungsBildungsMechanismen (ABM) bei Rapsöl als Kraftstoff'
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Das Thema der Ablagerungsbildung bleibt aufgrund schädlicher Wirkung auf das Einspritzsystem und den Motorbetrieb bei Fachleuten weiter in der Diskussion. Beim Einsatz von Dieselkraftstoffen konnte durch den Einsatz von Additiven das Problem von Ablagerungen weitestgehend bekämpft werden. Jedoch ist die Fragestellung nach den Ablagerungsmechanismen nach wie vor nicht vollständig gelöst. Hinzu kommen immer neue Anforderungen an den Motor aufgrund strengerer Emissionsgrenzen, damit neuer Abgasnachbehandlungskomponenten sowie der Einsatz fortschreitender Einspritztechnologien.

Einsatz von B30 in PKW-Dieselmotoren neuester Bauart - Ergebnisse von Dauerlaufuntersuchungen
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Der Einsatz von Biokraftstoffen wird als eine Maßnahme zur Senkung der kritischen Treibhausgasemissionen im Verkehrssektor angesehen. Durch ihren Einsatz werden die endlichen fossilen Ressourcen geschont, welche durch ihr begrenztes Vorkommen und die immer aufwendigeren Gewinnungs- und Veredelungsverfahren einem stetigen Kostenanstieg unterliegen. In der Richtlinie 2009/28/EG schreibt die Europäische Union vor, dass bis 2020 mindestens 10 % des Endenergieverbrauchs im Verkehrssektor aus erneuerbaren Energien bestehen soll. Dies kann durch Biokraftstoffe erreicht werden, aber auch mithilfe aus erneuerbaren Energiequellen erzeugter Elektrizität.

Einflüsse von HVO und FAME auf die Verbrennung und Emissionen moderner PKW-Dieselmotoren
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Infolge begrenzter Rohölreserven, steigender Kraftstoffpreise und eines wachsenden Umweltbewusstseins der Gesellschaft ist die Automobil- und Kraftstoffindustrie gezwungen alternative Kraftstoffe zu entwickeln. Diese müssen unter anderem wirtschaftlich und in ausreichender Menge herzustellen sein. Ebenso sind ein möglichst geringer Ausstoß von Kohlendioxidemissionen und eine Reichweite vergleichbar zu konventionellen Kraftstoffen anzustreben. Auf dem Weg hin zu einer CO2-freien Herstellung von Kraftstoff bietet die Nutzung von Biomasse die Möglichkeit CO2-neutrale regenerative Kraftstoffe zu produzieren.

Entwicklung einer Methodik zur beschleunigten Alterung von Dieselabgaskatalysatoren beim Einsatz von Biodiesel
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Die Europäische Union hat das Ziel, den Anteil an erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch zu erhöhen und gleichzeitig die CO2-Emissionen zu senken. Die Dekarbonisierungsstrategie wird für den Verkehrssektor vor allem über die Richtlinien 'Fuel Quality' (Kraftstoffqualitätsrichtlinie 2009/30/EG bzw. 98/70/EG) sowie 'Renewable Energy Directive' (Erneuerbare-Energien-Richtlinie 2008/29/EG) umgesetzt. Beide Regelwerke sind mit Hilfe des § 37 BIm-SchG, des bzw. der 36. BImSchV und der BiokraftNachV in nationales Recht überführt. Als Alternative zu den konventionellen Otto- und Dieselkraftstoffen stellen Biokraftstoffe einen Weg dar, die Klimagasemissionen im Verkehr zu reduzieren. Gleichzeitig stellt die Einhaltung aktueller und zukünftiger Emissionsgrenzwerte beim Betrieb mit Biokraftstoffen eine besondere Herausforderung an die eingesetzten Abgasnachbehandlungssysteme dar, da die Abgaszusammensetzung sich im Vergleich zu konventionellen mineralischen Kraftstoffen unterscheidet.

Biodiesel - Quo Vadis? - Inlandsabsatz, Qualitätssicherung, Perspektiven in Europa?
© Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät Universität Rostock (6/2014)
Im ersten Jahrzehnt der 2000er Jahre hatte der Inlandsabsatz von Biodiesel (FAME/Fettsäuremethylester) zunächst ein rasantes Wachstum vorgelegt. Bedingt durch die massive politische Förderung in den Anfangsjahren in Form eines reduzierten Mineralölsteuersatzes und der Freigabenpolitik der Automobilhersteller (u.a. VW-Konzern), stellte reiner Biodiesel (B100) eine attraktive Alternative insbesondere für den Schwerlastverkehr aber auch für Privatpersonen dar. Infolge der hohen Nachfrage wurden die deutschen Produktionskapazitäten für Biodiesel erheblich ausgebaut.

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Literaturtip:
 
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