Die Grundlagen der Vergasung und deren historische Entwicklung sind in der Literatur ausführlich beschrieben und werden hier nur auszugsweise dargelegt [01, 02, 03, 04]. Bereits im 18. Jahrhundert wurden von Robert Gardener und John Berber erstmals Vergasungsverfahren zum Patent angemeldet.
Das Ziel der Vergasung besteht darin, durch eine Teiloxidation im Temperaturbereich von etwa 500°C bis zirka 2000°C einen festen oder flüssigen Kohlenstoffträger möglichst vollständig in ein energiereiches, brennbares Gasgemisch umzuwandeln. Als Oxidationsmittel werden aus Kostengründen in der Regel Luft oder Wasserdampf zugegeben. Es ist aber auch möglich, Sauerstoff oder Kohlendioxid als Vergasungsmittel einzusetzen.
Copyright: | © Veranstaltergemeinschaft Bilitewski-Faulstich-Urban |
Quelle: | 10. Fachtagung thermische Abfallbehandlung (April 2005) |
Seiten: | 20 |
Preis: | € 10,00 |
Autor: | Prof. Dr.-Ing. Dietmar Bendix Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker Prof. Dr.-Ing. Martin Faulstich |
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