This article revisits the debate whether domestic law of a coastal State is only applicable in its Exclusive Economic Zone (EEZ) if that State has expressly or implicitly extended the scope of application of the relevant provisions of domestic law to this maritime zone.
Not with standing the fact that the United Nations Convention on the Law of the Sea (UNCLOS) does not seem to provide a clear answer to this question, this paper argues that the view advocating that domestic law would be automatically applicable in the EEZ and that, thus, a declaration extending the scope of application of the relevant rules and principles to this zone would not be necessary, ought to be dismissed. By referring to the example of foreign-flagged liftboats, it furthermore provides an analysis of how to distinguish ships from platforms under the UNCLOS, and attempts to demonstrate that the coastal State is generally not entitled to subject such vessels to its jurisdiction, even though they are operated in the EEZ for the purpose of constructing offshore wind energy platforms (with regard to which the coastal State exercises exclusive jurisdiction under the UNCLOS).
| Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH |
| Quelle: | EurUp 04/2018 (November 2018) |
| Seiten: | 13 |
| Preis: | € 32,00 |
| Autor: | Prof. Dr. Alexander Proelß |
| Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
| Artikel weiterempfehlen | |
| Artikel nach Login kommentieren | |
Wasserwiederverwendung für landwirtschaftliche und urbane Zwecke in Deutschland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Wasserwiederverwendung trägt zur Entlastung natürlicher Wasserressourcen bei. Die seit 2023 gültigen EU-Mindestanforderungen an Wasserwiederverwendung werden derzeit in deutsches Wasserrecht integriert. Das im Juli 2025 erschienene Merkblatt DWA-M 1200 erleichtert die praktische Umsetzung von Wasserwiederverwendung in Deutschland.
Wasserbau 2.0 - Biodiversität im Fokus
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Innovative Betonsteine als Ersatz für natürliche Wasserbausteine können Vorteile beim ökologischen Fußabdruck, beim Bau, bei der Besiedlungsfähigkeit und sogar bei der Wiederverwendung bieten. Dargestellt werden die Entwicklung und mögliche Einsatzgebiete.
Talsperren - Essenziell fuer die Minderung der Klimawandelfolgen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2025)
Die Bedeutung von Talsperren und Wasserspeichern wird in diesem Beitrag im Kontext des Klimawandels und der steigenden globalen Wassernachfrage betrachtet. Die Diskrepanz zwischen Wassernachfrage und verfügbarer Speicherkapazität wächst aufgrund von Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Rückgang der Süßwasservorräte. Viele große Talsperren weltweit sind über 50 Jahre alt, was zum Teil Bedenken hinsichtlich ihrer Standsicherheit und Verlandung des Stauseevolumens aufwirft. Die Verlandung ist ein weltweit zunehmendes Problem. Ohne nachhaltige Maßnahmen werden bis 2050 viele Stauseen im Mittel bis zu 50 % verlandet sein. Eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung und Maßnahmen zur Minderung der Stauraumverlandung angesichts eines wachsenden globalen Wasserspeicherbedarfs sind unabdingbar.