Szenarioanalyse Abfallwirtschaft Bayern 2030 - Ein Blick in die Zukunft

Nachhaltiges Wirtschaften braucht langfristige Strategien, die nur auf Grundlage einer differenzierten Vorstellung von Zukunft fundiert entwickelt werden können. Dabei gilt auch für die Abfallwirtschaft: langfristige Entwicklungen sind nicht durch einzelne Einflussgrößen bestimmt. Sie hängen vom Zusammenwirken einer Vielzahl von Faktoren ab.

Um plausible Zukunftsvorstellungen zu entwickeln, ist es erforderlich, sich von individuellen Denkhorizonten und aktuellen Trends zu lösen. In diesem Beitrag wird beschrieben, wie vier Szenarien für die regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen der Bayerischen Abfallwirtschaft im Jahr 2030 entwickelt wurden. Ihre Auswirkungen auf Stoffströme, Entsorgungsstrukturen, das Verhalten wichtiger Akteure und die Ökoeffizienz wurden analysiert und damit eine wertvolle Grundlage für die Strategieentwicklung auch in Unternehmen geschaffen. Durch eine Szenarioanalyse unter Einbindung von etwa sechzig Experten über Interviews und Workshops haben die Ergebnisse eine hohe Relevanz und Konsistenz.



Copyright: © Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben
Quelle: Depotech 2010 (November 2010)
Seiten: 4
Preis: € 2,00
Autor: Dr. Siegfried Kreibe
Dr. habil. Michael Schneider
Stefanie Müller
 
 Diesen Fachartikel kaufen...
(nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links)
 Artikel weiterempfehlen
 Artikel nach Login kommentieren


Login

ASK - Unser Kooperationspartner
 
 


Unsere content-Partner
zum aktuellen Verzeichnis



Unsere 3 aktuellsten Fachartikel

Klimaresilienter Städtebau
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Instrumente, Chancen und Hindernisse bei der Klimaanpassungsplanung

Klimawandelbewältigung im Non-ETS Sektor in Deutschland und Österreich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Ein neues Rechtsgebiet im Vergleich

Der Schutz der Menschenrechte im Klimawandel vor dem internationalen Gerichtshof
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Maßnahmen der Staaten, die dem Klimaschutz unzureichend gerecht geworden sein sollen, sind in der Vergangenheit in Verfahren vor Menschenrechtsorganen der UN geltend gemacht worden.1 Mit der Initiative des Inselstaates Vanuatu vom6.12.2022wird erstmals der Versuch gemacht, den Schutz der Menschenrechte im Klimawandel mit Hilfe des IGH weltweit voranzubringen.