Küchen- und Speiseabfälle als Co-Substrat in Bioabfallvergärungsanlagen

Aufgrund seiner Zusammensetzung ist der typische Inhalt einer Biotonne nur teilweise geeignet hohe Gaserträge bei der Vergärung zu erzielen. Vorzüglich zur Vergärung nutzbar sind die aus Privathaushalten stammenden, aber auch die gewerblichen Küchen- und Speiseabfälle.

Bioabfall ist eine Mischung verschiedener organischer Reststoffe aus privaten Haushalten unter denen die Küchen- und Speiseabfälle ein hohes Biogasbildungspotenzial aufweisen. Während bei der Bioabfallkompostierung eine Reihe von Argumenten gegen die Mitverwertung gewerblicher Küchen- und Speiseabfälle sprach, ist ihre Cofermentation in Bioabfallvergärungsanlagen interessant. Allerdings sind dabei hygienerechtliche Vorschriften zu beachten, die jedoch aus Sicht der Verfasser keine wesentlichen Hürden darstellen.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: Biomasse-Forum 2009 (November 2009)
Seiten: 12
Preis: € 6,00
Autor: Dipl.-Ing. Thomas Raussen
Dipl.-Ing. Karl-Heinz Hack
 
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