Aufgrund des zunehmenden Einsatzes der beiden Membranfiltrationsverfahren Mikro- und Ultrafiltration (MF/UF) zur Entfernung partikulärer Wasserinhaltsstoffe in der öffentlichen Trinkwasserversorgung wurde im Rahmen eines DVGWForschungsvorhabens eine Bestandsaufnahme über die bis einschließlich Ende 2006 in Betrieb genommenen UF-Anlagen durchgeführt. Die wesentlichen Erkenntnisse dieser Datenerhebung werden im vorliegenden Beitrag vorgestellt.
Die vorliegende Zusammenstellung gibt einen aktuellen Überblick über die bis einschließlich Ende 2006 in Betrieb genommenen UF-Anlagen. Im Jahr 2007 sind mehr als 20 UF-Anlagen mit einer Gesamtkapazität von ca. 2.400 m3/h in Betrieb gegangen. Weitere UFAnlagen befinden sich in der konkreten Planung. Dies zeigt, dass sich diese Technologie in immer stärkerem Maße in der Praxis etablieren wird. Gerade deshalb sind die in dem Forschungsvorhaben gewonnenen Erkenntnisse für den zukünftigen Einsatz dieser Technik von Bedeutung.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH |
Quelle: | Heft 3 - 2008 (März 2008) |
Seiten: | 5 |
Preis: | € 4,00 Kostenlos für Premium Mitglieder |
Autor: | Dr.-Ing. Pia Lipp Dr.-Ing. Günther Baldauf |
Diesen Fachartikel kaufen... (nach Kauf erscheint Ihr Warenkorb oben links) | |
Artikel weiterempfehlen | |
Artikel nach Login kommentieren |
Klimaresilienter Städtebau
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Instrumente, Chancen und Hindernisse bei der Klimaanpassungsplanung
Klimawandelbewältigung im Non-ETS Sektor in Deutschland und Österreich
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Ein neues Rechtsgebiet im Vergleich
Der Schutz der Menschenrechte im Klimawandel vor dem internationalen Gerichtshof
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (12/2023)
Maßnahmen der Staaten, die dem Klimaschutz unzureichend gerecht geworden sein sollen, sind in der Vergangenheit in Verfahren vor Menschenrechtsorganen der UN geltend gemacht worden.1 Mit der Initiative des Inselstaates Vanuatu vom6.12.2022wird erstmals der Versuch gemacht,
den Schutz der Menschenrechte im Klimawandel mit Hilfe des IGH weltweit voranzubringen.