Entsorger lassen sich die Karten legen - Abfallbilanz der Jahre 1995 bis 2000 als Grundlage für Entscheidungen

Die Abfälle zur Beseitigung gehen langsamer zurück als bisher angenommen. Dies belegen aktuelle statistische Zahlen vom Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft. Deutlich wird darin aber auch, dass die Basis der Zahlen, auf der private wie kommunale Entsorger ihre Investitionsentscheidungen treffen müssen, so unsicher erscheint, wie die Zukunftsprognosen eines Wahrsagers.

26.01.2003 Auf den ersten Blick eine erfreuliche Bilanz der Kommunen: Innerhalb von fünf Jahren ist das Aufkommen aus Haus- und Sperrmüll sowie den Gewerbeabfällen um ein gutes Fünftel geschrumpft. Die Zahlen der Bundesländer von 1995 bis 2000 belegen, dass statt 36 Mio. Tonnen nur noch 28 Mio. Tonnen beseitigt werden mussten - ein Rückgang von knapp acht Mio. Tonnen...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE), Prognos, Umweltbundesamt (UBA), Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR)
Autorenhinweis: Heinz-Wilhelm Simon



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Januar/Februar 2003 (Januar 2003)
Seiten: 3
Preis: € 0,00
Autor: Heinz-Wilhelm Simon
 
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